Samstag, 23. Dezember 2006

Morgen Kinder wird's was geben...

Tja, was ist zu sagen? Lange war hier nichts los, ob in Zukunft wieder mehr kommen wird, wer weiß. Angesichts dessen, was mich in den nächsten Monaten an Arbeit erwarten wird, siehts eher schlecht aus. Die Ziele sind hoch gesteckt, der Zeitplan knapp und die Arbeitsmotivation, zumindest zu diesem Zeitpunkt, ja, die könnte dennoch besser sein.

Das Chaos im Kopf lichtet sich so langsam. Das Thema ist plötzlich klarer vor mir, mal schauen, ob ich daran noch etwas herumschraube. Muss ja auch noch verschriftlicht werden, das, was ich vorhabe. Also erstmal nur im Kleinen. Hm. Zweifel, die das Zeitmanagement betreffen, wurden gestern erst einmal (allerdings nicht von mir) ausgeräumt. Nun ja, mal sehen. Alles nicht so einfach, erst recht nicht, wenn die Ansprüche an die eigene Leistung so hoch sind.

Ich weiß auch noch nicht, ob ich mich auf das kommende Jahr freuen soll. Schließlich wird es dann fast ganz mit Lernen, Klausur, Magisterarbeit und mündlichen Prüfungen ausgefüllt sein, und ehrlich gesagt, so ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht, obwohl ich mich dennoch auf die Herausforderung freue. Gaaanz zwiespältig das Ganze.

Wie dem auch sei: Gestern mit den liebsten Freunden einen wunderbar-leckeren Abend verbracht, morgen kommt das Christkind, in ein paar Tagen ist 2006 auch vorbei, was gar nicht mal so schlecht ist.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Alle warten auf den ersten Schnee

Auch wenn mir am Sonntag ein Cabrio (offen) begegnet ist, die Weihnachtsdeko in der Stadt irgendwie fehl am Platze wirkt, man in der Winterjacke schwitzt: Heute morgen im Supermarkt: Zwischen Supermarktradiogedudel, das man nur am Rande wahrnimmt, und ausgerechnet, als ich vor dem Weihnachtsgebäck / Lebkuchen / Marzipankartoffel / SChokonikolaus-Regal stand:

Sprach der Nikolaus zum Weihnachtanmann:
"Es muss endlich was gescheh'n.
Dass man uns so oft verwechselt,
das darf nicht so weitergeh'n"
...

Wie schön, immer wieder diese Lieder zu hören, die man nach all den Jahren immer noch mitsingen kann. Und die nach all den Jahren irgendwie dazu gehören zu dieser Zeit. Herrlich. Ja.

Dienstag, 21. November 2006

Tu m'énerves!

aujourd`hui
Diese unsäglich unangenehme Frauenstimme hinter mir im Bus auf dem Weg von der Uni nach Hause. Unangenehm unsympathisch, ich kann es nicht weiter erklären, ist aber so.

Dann beim Lesen wissenschaftlich-methodischer Literatur: Dauernd political-correctness-Gedöns. Ich musste mich tatsächlich durch 30 Seiten "ExpertInnen", "FunktionsträgerInnen" etc. durchquälen. Das liest sich nicht nur unschön, das ist auch m.E. irgendwie überflüssig. Zumindest fühle ich mich als Frau keineswegs benachteiligt, wenn von "Experten" und "Funktionsträgern" die Rede ist.

Und dieser Aufschrei, oh, da hat schon wieder einer in der Realität geballert, der es auch in Computerspielen tut. Vielleicht sollten die Menschen an sich mal überlegen, ob man mal wirklich an die Quelle dieses Phänomens gelangt und da ansetzt mit Vorschlägen, wie solch grausige Taten in Zukunft zu verhindern wären und nicht irgendwelche Ego-Shooter dafür verantwortlich macht, wo doch ein Zusammenhang bisher scheinbar nicht wissenschaftlich belegt werden konnte. (Nein, ich bin kein Anhänger dieser Computerspiele, mir geht's lediglich um den Denkansatz)

Dienstag, 7. November 2006

Piep.

Zwischen Wissenschaft, Familienfeierei, Heizungsausfall und Geldmangel - eine Frage:

Wo ist eigentlich die Vogelgrippe?

Mehr irgendwann. Vielleicht. Mal sehen. Aber bestimmt.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Whuuuuhuuuuu!

Gratulation an mich: 8.30 Vorlesung, Kaffeepause inkl. kurzem Gespräch und ebenso kurzer Fortsetzung morgendlicher Zeitungslektüre, dann Bib bis halb eins, danach wieder Bib bis eben. Gelesen, Literaturrecherche, halbe Weltreise gemacht und neuen Lesesaal kennen gelernt, in dem es zwar ruhig, aber verdammt kalt ist. Außerdem weht der Geist der Mathematik dort. Hm.

Ich bin stolz auf meine Bib-Leistung heute und hoffe, dass ich das noch steigern kann/darf/muss, wenn das MA-Thema konkreter wird. Mein Stolz auf meine heutige Disziplin musste aber nun einfach mal rausposaunt werden :)

Edit und Off Topic: Der heutige nervtötendste aller modernen Bräuche geht mir echt so dermaßen am ..... vorbei. Das gemeinsame Ausgehen heute abend dient lediglich der Pflege echter Freundschaften.

Montag, 30. Oktober 2006

Rollenwechsel Pt.II

Lustig wars, das Spiel. Ich kannte ja nur den Gastgeber, seine neue Freundin hab ich einmal kurz gesehen vorher. Der Rest der insgesamt 10-köpfigen Crew war mir gänzlich unbekannt, ja, ich habe sie sogar wirklich noch nie gesehen. Grenzt fast an ein Wunder, hat man doch in dieser Stadt ständig das Gefühl, immer die selben doofen Gesichter zu sehen...
Das Spiel war dann auch echt recht amüsant, wobei ich eine sehr kleine Rolle hatte, mehr reagieren als agieren musste. Es ist ein Mord geschehen an dem Abend (mein Geliebter wurde ermordet) und ich sollte zwei Leute ganz besonders beobachten und zudem meinem Mann den ganzen Abend Honig ums Maul schmieren. Das war recht einfach. Leider habe ich am Schluss doch nicht alles gesehen, aber zum Glück war die "Spielleitung" sozusagen so nett mir zu sagen, was ich eigentlich gesehen haben sollte :)
Nun ja, alles etwas verwirrend, aber letztlich doch ne prima Sache, die man mal ausprobiert haben sollte, hab viel gelacht mit fremden Menschen und man hatte danach dann auch ein Gesprächsthema. Mein Geschenk hat wohl auch gefallen und als besonderen Service musste ich nicht mit dem Bus nach Hause fahren, sondern wurde bis vor die Haustür mit dem PKW gebracht.

Fazit: Habe weder besonders viel Schauspieltalent noch Fähigkeit zum wohl wirklich aufmerksamen Rollenspiel, aber Spaß gemacht hat's doch irgendwie. Und so ein ganz kleines bisschen und sehr entfernt fühlte ich mich an Geburtstagsfeiern aus längst vergangenen Zeiten erinnert, als wir "Mord im Dunkeln" oder wie das auch immer hieß (auch "Tänzer-Mörder-Detektiv" oder ähnlich) spielten. Das war dann wohl die anspruchsvolle fast-Akademiker-Erwachsenenversion oder so.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Rollenwechsel.

Ich bin am Wochenende bei einer Geburtstagsfeier eingeladen. Das ist schon mal schön. Außer vielleicht, dass ich außer dem Geburtstagskind niemanden sonst kenne. Nun ja, ich habe in der Regel nicht allzu viele Probleme fremde Menschen anzuquatschen, aber mal schauen. Was es mir vielleicht leichter macht, ist die Tatsache, dass das keine normale Feier wird. Sondern dass ein Rollenspiel gespielt wird. Dazu habe ich vor ein paar Tagen im Briefkasten neben der Einladung auch eine Beschreibung meiner Rolle und des gesamten Spiels erhalten. Also wer noch da ist, was ich grob zu machen habe.
Nun muss ich sagen, dass ich nicht gerade ne geborene Schauspielerin bin. Außer dem berühmten Krippenspiel oder sonstigen Sketchen/kurzen Stücken in der Grundschule, vor der Erstkommunion, im Sportverein ist da nicht viel gewesen mit Schauspielern. [Ach doch, ich musste mal in Latein, das ich genau 1 1/2 Jahre als dritte Fremdsprache gelernt habe, in so nem komischen Videorprojekt irgendwas spielen, was ziemlich blöd war.] Erst als ich während meines Auslandsstudiums auch anderer Lehr- und Lernformen in Form sog. simulation games und role plays kennen lernte, selbst mitmachte und sogar selbst eins erfand, konnte ich mich - zumindest an der Uni - mit einer solchen Form von Spiel anfreunden. Und jetzt bin ich doch sehr gespannt, was es damit auf sich hat...
Und wer mein Ehemann und mein Geliebter sein wird. Denn ich bin eine adelige Lady, die ihren Ehemann betrügt aber das an diesem Abend verheimlichen muss.
Soso.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Happiness.

Viel Musik, frühe Dunkelheit, 90er Tag bei DasDing mit vielen unmöglichen aber irgendwie doch wieder sehr lustigen Erinnerungen...
... und die Erkenntnis wieder einmal bestätigen können, dass Freundschaften, je älter man wird, immer intensiver, ehrlicher, persönlicher, besser (?) werden. Schönes Gefühl.

prinsessan.

Das ganz normale Leben.

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prinsessan - 30. März, 09:33
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Maegz - 13. Februar, 06:25
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hej! oh ja, mich gibt es noch. mir fehlt so ein wenig...
prinsessan - 25. Januar, 18:16

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Ben Kweller


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Razorlight
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...u.v.m.

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