Mittwoch, 18. Oktober 2006

Die kleinen Dinge machen es schön.

Neben dicker Erkältung inkl. Kopfschmerzen und Schlappheit, dem gescheiterten Versuch, anständig zu schlafen und dem vergeblichen Hoffen auf ordnungsgemäße Zustellung der Zeitung (jetzt schon zum zweiten Mal hintereinander nicht da, am Wochenende dazu auch nicht und das Wochenende zuvor auch nicht, so langsam machts keinen Spaß mehr und mir tuts auch irgendwie nicht leid, dass da vielleicht bald jemand seinen Job verliert) ein Lichtblick des Tages: Die Wäsche riecht wie damals in Sverige, weil ich das Waschmittel noch einmal besorgt habe, was ich damals mal benutzt habe. Grandiose Wirkung. Eine klitzekleine unbedeutende Sache, aber für mich irgendwie ein total schönes Gefühl, durch die verstopfte Nase den Duft wahrzunehmen und mich sofort wieder in diese wunderbare Zeit zurückversetzt zu fühlen. Jaja, manchmal bin ich leicht zufriedenzustellen...

Montag, 16. Oktober 2006

Im Dunkeln...

Ich habe ja nix gegen Kerzen. Im Gegenteil: ich liebe sie ganzjährig am Abend als indirekte Beleuchtung, beim Entspannen, etc. Aber gerade eben, als ich gemütlich auf dem Sofa lag und einfach meine aufkommende Erkältung mit dicken Socken, Tee und einem lauen Fernsehabend statt Geburtstagsfeierbesuch bekämpfen wollte, da wurde es auf einmal ganz dunkel. Und leise. Strom weg, in der ganzen Wohnung. Auch im Kühlschrank war das Licht aus. Hin und her probiert, keine Sicherung im Sicherungskasten rausgeflogen, Ratlosigkeit. Mit Elektrizität kenn ich mich ja nu gar nicht aus, selbst in der Schule hab ich im Physikunterricht immer Kurzschlüsse gebaut. Nun gut, die Hauptsicherung war raus, wie wir dann im Keller feststellen konnten. Nun ist alles wieder erleuchtet, in Betrieb, am Kühlen und ich zivilisiertes Kind habe wieder einmal festgestellt, wie essentiell doch Elektrizität in diesem kleinen unserem Leben ist.

Tjaja. Aber dafür habe ich herausgefunden, dass sich die Teelichte in der schönen alten Glasschale ziemlich gut machen, weil sie schöne kleine Schattten werfen. Hübsch das. Sehr hübsch.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Light up, light up...

Ein großartiger Abend.
Vier Stunden im Auto, die sich gelohnt haben.
Großartige Musik, Hymnen, Poesie, Emotionen.
Glücklich sein.
Wie die Menschen um mich herum. Die, die mit mir da sind, die die auch dort stehen und sich freuen, lauschen, mitsingen, lächeln. So wie der junge Mann etwa zwei Meter vor mir. Ein Genuss, ihn im Augenwinkel zu betrachten. Bei jedem Song voll dabei, ein Strahlen in den Augen, ein Grinsen im Gesicht, die Arme nach oben. Lebensfreude pur, Liebe zur Musik, zu der, die dort oben vorne gespielt wird. Einfach so schön.

Und ganz nebenbei, kurz bevor es losging, noch eine kurze Bekanntschaft gemacht. Sehen so aus wie auf den Fotos, die beiden. :)

Anschließend noch dem angeleuchteten Dom ein kurzes Hallo zugeworfen beim Essens-Stop in der Innenstadt und ab durch die Nacht zurück in die Provinz, in der heute nur für ein, zwei Stunden die Sonne aus dem Nebel raus gewagt hat.

5er-Stöckchen

gefangen schon gestern bei Frau Chilldogg...

5 Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:
- ein Thema für meine Magisterarbeit
- mehr Ehrgeiz/Motivation
- Schmetterlinge im Bauch
- das Haus, was mal mein Zuhause war
- mehr Geld auf dem Konto

5 Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:
- diese leichte aber beständige Zukunftsangst
- immer noch Schulterprobleme
- den Hang zum Faulsein
- diverse Problemchen
- getrennt lebende Eltern

5 Dinge, die ich nicht habe und die ich auch nicht haben möchte:
- Schweißfüße
- Übergewicht
- Freude am Bananen essen
- politisches Desinteresse
- ernsthafte Erkrankungen

5 Dinge, die ich habe und nicht missen möchte:
- meine Freunde
- meine Familie, besonders Brudi und Schwesterherz
- meine Musik
- die vielen wunderbaren Erinnerungen an eine einzigartige Zeit 2004/2005
- meinen Internetanschluss :)

5 Menschen, die dies noch nicht beantwortet haben, von denen ich mir das aber wünsche:
wer will, kann’s machen

Freitag, 6. Oktober 2006

Remmi demmi

Schweden-Hasen, die ihr neues Album musikalisch darbieten, alte Hits nicht weglassen, stets darauf bedacht sind, dass die Frisur (=Haare im Gesicht) sitzt, augenscheinlich 'ne Menge Spaß haben. Und unten, vor der Bühne: genügend Platz zum Atmen, Bewegen, Bier holen. Und anschließend noch gemeinsam, diesmal im vollen Club und mit Abschnitten höchst fragwürdiger Musik, feiern. So kann es öfter sein.
In diesem Sinne: ouh ouh ouh ouh oooouh oooouh

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Radiohören.

Radio höre ich äußerst selten. Also "richtig" Radio, nicht Radio via Internet, sondern ich meine das Radio, was einem als regionaler, öffentlich-rechtlicher, privater, whatever-Mainstream-Sender geboten wird. Im Auto schon, wenn es kurze Strecken sind und ich meinen mp3-Player nicht dabei habe bzw. es sich nicht lohnt, ihn anzustecken. Meistens bin ich dann dabei, ständig zwischen den paar programmierten Sendern hin- und herzuschalten. Weil es einfach zu viel grausame Musik gibt. Und bei dem einen regionalen privaten Radiosender, bei dem kam wirklich die letzten vier Male, als ich ihn eingeschaltet habe, immer No no never von dieser Combo da von Olli Dittrich. Zuletzt innerhalb von zwei Stunden. Ich meine, es gibt wirklich Schlimmeres, aber soo wenig Abwechslung hatte ich meine aktivere Radiohörzeit nicht in Erinnerung. Komisch das.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Erkenntnisse.

Es ist 19:25 Uhr.
Es regnet.
Es ist fast ganz dunkel draußen.
Ich höre seit langem mal wieder R.E.M.
Irgendwie schön, diese Melancholie.

Mittwoch, 27. September 2006

...

Ein Trauerfall in der Familie. Nun gut, es war abzusehen, und wie sagte meine Oma: Es ist wohl besser so für sie, weil sie so nicht mehr leiden musste. Ich persönlich hatte keine enge Bindung zu ihr.
Nun wird diese Person nicht klassisch beerdigt, sondern findet anonym ihre letzte Ruhe. Anonyme Bestattung, das ist nichts Neues für mich, also das kannte ich schon vom Hörensagen. Denn meine Eltern sprachen auch schon einmal davon, sich anonym bestatten lassen zu wollen. Hm. Da kommt meine latent vorhandene konservative Seele ans Licht: Ich würde das nicht wollen. Klar, so ein klassischer Friedhof mit Grabstein, Blumen, und alles akkurat ist vielleicht auch nicht so jedermanns Sache, aber anonym? So ohne Anhaltspunkt für Angehörige und Freunde? Ich weiß nicht.
Ach, meine Oma sagte mir auch, sie habe in jener Nacht sehr unruhig geschlafen und "es" irgendwie gespürt. (Es war ihre Schwester) Mysterien, die man wohl nie ganz aufklären wird.

Was für Gedanken am frühen Morgen...

Donnerstag, 21. September 2006

Und nochmal Vorfreude...

10.10.2006, Köln, E-Werk.

Das wird ein teurer, aber musikalisch äußerst angenehmer Oktober...
Ui wie ich mich freue.

Und damit das Geld auch irgendwie reinkommt geht's gleich an die Arbeit. Jaja.
Und irgendwie machts mir gar nicht so viel aus, dass mich heute die Straßenarbeiten vor dem Fenster geweckt haben. Sogar der herbstliche Nebel ist irgendwie schön. Seeehr merkwürdige Züge, die ich hier am frühen Morgen an mir feststelle...

[Snow Patrol - Grazed knees.]

prinsessan.

Das ganz normale Leben.

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prinsessan - 30. März, 09:33
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Ben Kweller


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