Samstag, 16. September 2006

Vorfreude.

Wiedererleben des Sommermärchens.

Liebe/r Zeitungszusteller/in,

ich gehöre nun wirklich nicht zu den pingeligen Menschen, die sich über jeden Scheiß aufregen. Nein, selbst eine Panne auf der Autobahn und dem anschließenden Zug nach Hause verpassen und zwei Stunden auf die gelben Engel warten nach ner Tour durch halb Deutschland ließen mich nicht ausflippen. Aber das was Sie da abziehen in letzter Zeit, das macht mich nun wirklich wütend.

Nicht, dass die Süddeutsche Zeitung oftmals gar nicht im Zeitungsbriefkasten steckt, nein. (Allein das ist schon genug Grund zum Aufregen, schließlich zahle ich dafür, dass ich diese Tageszeitung jeden Morgen im Briefkasten habe). Nach Beschwerde über die Aussetzer beim Zustellen jetzt das nächste Problem: Anstatt sie in den Zeitungsbriefkasten an der Haustür zu stecken, der, zugegebenermaßen, kaputt ist und somit manchmal runterhängt, finde ich meine Zeitung nun morgens auf dem Boden hinter der Eingangstür wieder. Im Dreck. Angerissen. Heute zum Beispiel konnte ich die Außenansicht auf der Seite 2 nicht mehr richtig lesen, da ein Teil des Textes abgerissen ist.

Da hört auch selbst meine Geduld langsam mal auf. Es ist einfach unverschämt, so mit den bezahlten Dingen anderer Leute umzugehen.

Mit freundlichsten Grüßen und der dringenden Bitte um Verhaltensänderung,

die SZ-Abonnentin.

Mittwoch, 13. September 2006

Zurück.

Und da war ich und es war wunderbar:
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Donnerstag, 7. September 2006

"Nein, ich geh nicht wählen"

Demnächst sind bei uns Bürgermeisterwahlen. Ok, könnte man denken, das ist nicht die hohe Politik, das ist Verwaltung, Stadt, klein. Dabei kann man die Kandidaten direkt wählen. Wahlkampf ist auch schon länger im Gange. Plakate usw. Zahlreiche dieser Plakate sind mal wieder beschmiert.
Was aber schlimmer ist, das ist das, was man im Moment im Regionalfernsehen sehen kann. "Nein, ich geh nicht (mehr) wählen." Warum nicht? "Die machen ja eh was sie wollen. "Was halten sie denn von Demokratie? "Nicht viel." Ansonsten: "Interessiert mich nicht." "Ist mir alles zu blöd."
Nun gut, die Tatsache, dass diese Aussagen größtenteils von Bewohnern sogenannter sozialer Brennpunkte stammen, das sagt vielleicht ein wenig was aus, aber das rechtfertigt noch lange nicht solche Aussagen.
Ich verlange ja von niemandem, dass er/sie sich mit Parteiprogrammen/Kandidatenprogrammen en detail auskennt. Aber gerade in einer Stadt, die von ihrer Größe her doch noch überschaubar ist, kann man doch ein Mindestmaß an Mitverantwortung und demokratischem Bewusstsein verlangen, gerade auch, weil man doch irgendwie näher dran ist. Ich gebe zu, auch wenn mich das politische Tagesgeschäft auf kommunaler Ebene nicht besonders interessiert und fesselt, so bin ich doch interessiert daran - und muss es auch sein - wer in Zukunft die Geschicke dieser Stadt leitet und sie nach außen repräsentiert. Und wenn ich nur den wähle, den ich für mich selbst als sympathischeren Repräsentanten für meine Stadt empfinde. Das wäre ja durchaus in Ordnung, wenn man deshalb sein Kreuz macht. Das totale Ablehnen jeglicher demokratischer Verantwortung bei einem vielleicht gar nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (repräsentative Umfragen würden mich da mal interessieren) finde ich aber erschreckend.

Montag, 4. September 2006

Music makes my day.

Arbeit beendet für heute. Erst einmal. Nicht hundertprozentig zufrieden, wie so oft. Nun ja.
Sonnenschein draußen, Ron Sexsmith, Olli Schulz und der Hund Marie, Tomte, der neu entdeckte Pelle Carlberg und Snow Patrol, immer wieder Snow Patrol, begleiteten meine Arbeit. Das ist so gut, so darf ein Montagmorgen starten.

Und, off topic: Mein Gott, da macht RTL ne Meldung draus dass die Tokio Hotel Zwillinge Geburtstag haben.
Nachrichtenwert???

Samstag, 2. September 2006

Augenblicke.

Ich liebe ja die Bilderauswahl der Süddeutschen Zeitung. So oft geniale Bilder, die im Blatt sind. Gut, das Titelfoto ist nicht immer ansprechend, aber das von gestern, das ließ mich doch schon mal wieder sehr schmunzeln. Dabei ging es eigentlich um ein ernstes Thema, aber gerade dies macht es auch schon wieder genial. Und so sieht es aus (Quelle SZ Online):

image_kopfzoom-1157029081

Montag, 28. August 2006

Die Regenmacher.

Vielleicht sollte ich mal die Chinesen kontaktieren, genauer: das Komitee für menschliche Wetterbeeinflussung. Die versuchen nämlich, das Wetter zu kontrollieren, schönes Wetter oder künstlichen Regen zu erzeugen. Die sind allen Ernstes dabei, Regenwolken mit Silberjodid abzuschießen und somit Regen auszulösen. Regen in den Bergen und nicht in Peking. Das Ziel: Bei den Olympischen Spielen in zwei Jahren soll schönes Wetter sein, Notfalls auch mit Hilfe des Komitees für menschliche Wetterbeeinflussung. Zu lesen war das heute morgen in der Süddeutschen Zeitung.

Auch wenn es mir jetzt helfen könnte, wenigstens bis ich mit dem Fahrrad zum Supermarkt und wieder zurück wäre: Manchmal weiß ich nicht ob ich darüber, was da abgeht, lachen oder weinen soll.

Samstag, 26. August 2006

Eine Liebe zu den Tönen.

Eine Woche Nichtstun, eine Woche vor allem auch Langeweile.
Zeitung lesen. Fernsehen und feststellen: 90 Prozent Müll.
Etwas Shopping, etwas Kaffeetrinken, Freunde sehen.

Viel Musik.

Überhaupt, Musik. Irgendwie habe ich schon so oft die Erfahrung gemacht, dass ich manchmal mit bestimmten Titeln/Künstlern erst mal warm werden muss. Damals, bei Wir sind Helden, fing es damit an, da haben sie mich mit Aurélie schließlich überzeugt. Oder Tomte. Tomte ist toll. Aber als ich sie nachdem ich Kettcar schon kannte, zum ersten Mal gehört habe, dachte ich: naja. Aber es brauchte eben seine Zeit. Ich gebe auch Musik eine zweite Chance und heute ist Tomte nicht mehr wegzudenken aus meinem musikalischen Umfeld sozusagen. Und spätestens seit ich sie zum ersten Mal live gesehen habe und Gänsehaut bekam, da war mir alles klar. So soll es eben sein.
Und jetzt habe ich einen neuen Begleiter/Ohrwurm: I'm from Barcelona mit "We're from Barcelona". Grooooßartig.

Mittwoch, 16. August 2006

Der Norden in 3sat.

Manchmal lohnt es sich doch, einen Fernseher zu haben. Gestern beim Zappen zufällig einen Glücksschub bekommen: Da lief doch tatsächlich ein schwedischer Film nur mit Untertiteln bei 3sat. "Das Babylon-Syndrom", Auftakt zur sechsteiligen Reihe NordLust. Ganz großartig dabei: Die Musik des schwedischen Hiphoppers Timbuktu, das weckte Erinnerungen :).
Wer skandinavische Filme mag, sollte sich das nicht entgehen lassen. Ich kenne den nächsten, 101 Reykjavík, schon. Sehr skurril. Besonders, wenn man ihn in Originalsprache (isländisch) hört, was aber glaube ich da nicht der Fall sein wird. Auch zu empfehlen, einer meiner Lieblingsfilme: Elling. Ich bin auch mal auf die anderen gespannt, zur Not muss der olle Videorecorder mal wieder seinen Dienst tun.

prinsessan.

Das ganz normale Leben.

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Razorlight
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